Das ist Müll, das kann weg. Oder doch nicht?

von Sonja Reichert

Die Kinder der 2. Klassen erlebten in der Lernwerkstatt, wie aus Müll Neues entstehen kann.
Die Forscheraufgabe hieß: Baue ein Fahrzeug aus Müll, das möglichst weit rollt.
Schön sind sie geworden, die Müll-Konstruktionen, die beim Bauen, Schrauben, Tüfteln zustande gekommen sind. Schaut selbst:

Lise:
Ich fand es schön in der Lernwerkstatt zu arbeiten, weil man alles benutzen konnte und weil man alle Fahrzeuge machen konnte. Mit den Federn zu arbeiten hat mir besonders gut gefallen. Ich fand noch gut, dass man mit Heißkleber arbeiten konnte.

Gleb:
Es hat Spaß gemacht zu bauen und die Fahrzeuge fahren zu lassen. Auch das Ausprobieren war spannend.

Imogen:
Ich mag es. Endlich weiß ich, wo die Lernwerkstatt ist. Meine große Schwester hat mir schon viel davon erzählt. Ich würde gerne wieder kommen. Ich hatte großen Spaß, weil ich so viel machen durfte.

Mattis:
Es war schön in der Lernwerkstatt. Ich habe zwei Fahrzeuge gemacht.

Marie:
Ich fand schön, dass wir so kreative Gefährte bauen konnten und weil es so viel Material gab, was man benutzen konnte.

Emily:
Es hat Spaß gemacht zu bauen. Vielen Dank für die tolle Zeit!

Elânur:
Ich fand es toll, weil ich selbst bestimmen durfte. Und das fand ich super.

Da nicht aus dem gesamten Müll, den wir täglich produzieren, Rennautos, Roller und Raketen werden können, beschäftigten sich die Kinder im Sachunterricht auch mit diesen Fragen: Wie kann ich und meine Familie Müll vermeiden? Wie viel Müll werfe ich in einer Woche weg? Aus welchen Materialien besteht er? Und in welche Tonne gehört er dann? Was passiert mit dem Müll, wenn die Tonnen geleert werden?
Außerdem sammelten die Klassen im Mauerpark, am Falkplatz und auf dem Kollwitzplatz Müll, der achtlos weggeworfen wurde.