Ein bunter Workshop mit Fäden, Schnüren, Garnen, Tauen, Seilen und Bändern fand am Donnerstag und Freitag in der Klasse 1 bei den Fledermäusen unter der Leitung von Katalin Pöge und Jutta Polic statt.
Wir haben spielerisch untersucht, was uns miteinander verbindet. Was man eigentlich alles verbinden kann und was das bedeutet, miteinander verbunden zu sein. Wir haben erforscht, welche sichtbaren und unsichtbaren Verbindungen wir teilen und was geschieht, wenn wir sie außer acht oder loslassen. Während der zwei Tage sind riesengroße Netzskulpturen entstanden, die uns als Gemeinschaft sichtbar werden ließen uns tragen und sogar hindurchtanzen lassen.
Wir haben Fadenspiele aus aller Welt kennengelernt und einander beigebracht und uns damit eine Sprache erschlossen, die überall von Australien bis nach Grönland gesprochen wird: Ein Faden am Handgelenk, der freudig fragt: „Komm, wollen wir zusammen spielen?“