Mediator*innenfahrt September 2022

von Julia Sievers

Ein neues Schuljahr bringt neue Mediator*innen!

Auch in diesem Schuljahr werden an der Grundschule im Hofgarten im Rahmen des Profilkurses neue Mediator*innen ausgebildet. Ein großer Bestandteil der Ausbildung ist die Fahrt in die Jugendbildungsstätte Kaubstraße. Dort werden an 5 intensiven Tagen die wichtigsten Dinge rund um das Thema Konflikt und Streitschlichtung erlernt.

Tauchen Sie ein und erfahren was die Mediator*innen in der Ausbildungswoche alles erlebt haben.

 

– Ein Erlebnisbericht –

Alle, die den Profilkurs Mediation gewählt haben, hatten sehr großes Glück. Denn vom 26. bis 30. September 2022 sind wir mit Frau Sievers, Frau Bergsdorf und Frau Mohammadi in der Jugendbildungsstätte Kaubstraße gewesen. Alle waren sehr aufgeregt und manche Kinder hatten auch ein bisschen Heimweh. Doch das Heimweh verflog sofort als wie ankamen. Denn wir wurden von einem richtig leckeren Frühstück begrüßt. Generell ist das Essen dort spitze!

Das Seminar war super cool. Das Tollste war, als wir die lustigen Spiele zum wach werden gespielt und Rollenspiele gemacht haben, in denen wir die 5 Phasen der Mediation geübt haben. Das Schlimmste war für die meisten die Nacht, denn viele hatten Heimweh. Am nächsten Tag waren zwar viele müde, doch nicht zu müde, um das leckere Essen zu genießen und weiter für die Mediationsausbildung zu üben. Die Zeit verging wie im Flug. Die Abende waren sehr schön. Wir haben einen Film namens „Alles steht Kopf“ geguckt, in dem es passend zu unserem Thema auch um Gefühle ging. An zwei Abenden haben wir Werwolf gespielt und am letzten Abend haben wir alle zusammen gegrillt.

Manche von uns wurden schon im letzten Jahr ausgebildet und konnten uns unerfahrene sehr gut unterstützen.

Wir haben aus der intensiven Ausbildungswoche die 5 Phasen des Streitschlichtens und noch viel mehr mitgenommen. Zum Beispiel sind wir auch zu einem richtig guten Team zusammengewachsen.

Vor der Abreise hatten die meisten von uns irgendwie richtige Stimmungsschwankungen. Einerseits waren man glücklich, weil man seine Freunde und seine Familie wiedersehen konnte, andererseits war man traurig, weil man die Jugendbildungsstätte und das leckere Essen so vermissen würde. Als wir an der Schule ankamen war dann aber die Freude groß. Alle konnten ihre Familie wiedersehen.

 

Wir freuen uns schon auf die Vertiefungstage im Januar!

Tilda (5c) in Zusammenarbeit mit Johanna (6b)